Wäre es nach der FDP gegangen, wären die Mittel aus dem Konjunkturpaket II so verwendet worden, dass Elsdorf langfristig etwas davon gehabt hätte: Einsparung von Energie und damit von Kosten. Das war nicht gewollt.

Nun steht schon seit über einem Jahr der Auftrag an den Bürgermeister im Raum, dafür zu sorgen, daß die Dachflächen der städtischen Gebäude für Solaranlagen genutzt werden. Still ruht der See.

Gerade dieses Thema hat mit Blick auf die derzeitige energiepolitische Diskussion eine besondere Bedeutung erhalten. Was machen die SPD Elsdorf und ihr Bürgermeister?

Apropos See: Was machen denn die Pläne für die Zeit nach dem Tagebau? Wird es Elsdorf am See geben? Jetzt müssen die Weichen für Elsdorfs Zukunft gestellt werden.

Und noch eine Baustelle: Hallenbad – Fehlanzeige.

Schon vor fast einem Jahr hat die FDP gemeinsam mit der CDU den Bürgermeister aufgefordert, ein Konzept für das Schul- und Vereinsschwimmen für den Fall zu erstellen, dass das Hallenbad nicht mehr genutzt werden kann.

Hintergrund: Das Hallenbad ist dringend sanierungsbedürftig und kann quasi jederzeit seinen Betrieb einstellen müssen. Die Verwaltung rechnet mit Kosten von über 720.000 Euro.

Das Schul- und Vereinsschwimmen ist ein wichtiger Teil der kommunalen Daseinsvorsorge. Selbst wenn diese nicht unmittelbar im Stadtgebiet angeboten werden kann, so sollte doch rechtzeitig nach entsprechenden Alternativen gesucht werden.