FDP fordert PCs für die Schulen (16.10.2009)
Man kann jeden Euro nur einmal ausgeben. Deshalb hat die FDP einen Weg gesucht, wie man die bis zu 1.685.530 Euro aus dem Konjunkturpaket II so ausgeben kann, dass man auf längere Zeit davon profitiert.
Natürlich kann man einmalig PCs kaufen. Aber PCs sind nach drei Jahren nichts mehr wert und nach sechs Jahren veraltet. Woher soll dann das Geld für neue PCs kommen? Man kann so investieren, dass auch in Zukunft eine zeitgemäße Ausstattung von Schulen und Kindergärten ermöglicht wird.
Die FDP ist dafür, dass zunächst vorrangig energetische Maßnahmen an öffentlichen Gebäuden und vor allem Schulen durchgeführt werden. Dies entlastet die Umwelt und den Gemeindehaushalt nachhaltig und sichert Arbeitsplätze.
Die dadurch jährlich zu erzielenden Einsparungen – die Verwaltung ist aufgerufen, diese zu ermitteln – sollen dann vor allem den Schulen und Kindergärten zugute kommen, um Bildungschancen und Sicherheit zu erhöhen.
Sollte danach noch Geld aus dem Konjunkturpaket II übrig bleiben, soll dies nach Meinung der FDP ebenfalls für Schulen und Kindergärten sowie Sport- und Spielplätze verwendet werden.
Die näheren Details sollen – so hat es der Rat bereits am 17. Juni 2009 beschlossen – in den Ausschüssen für Bau und Planung und für Jugend, Schule, Soziales und Sport behandelt werden.
Leider wurden diese Ausschüsse – wahrscheinlich wegen des Wahlkampfs – noch nicht mit dem Thema befasst. Die FDP bleibt am Ball.