Die FDP wird auf einem außerordentlichen Bundesparteitag Marie-Agnes Strack-Zimmermann zur Bundesvorsitzenden und Heiner Garg, Martin Hagen und Johannes Vogel zu ihren Stellvertretern wählen.

Das Amt des Generalsekretärs wird Konstantin Kuhle übernehmen. Erstmals soll es mit Ria Schröder auch eine Stellvertreterin des Generalsekretärs geben.

Sie wird sich primär um die Umbenennung der FDP in Liberale Partei Deutschland und gemeinsam mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Gerhart Rudolf Baum und Hermann Otto Solms federführend um ein neues Grundsatzprogramm "Freiheitlich und gleichzeitig sozial" kümmern.

Der Programmkommission sollen unter anderem Jens Brandenburg, Christopher Gohl, Marcel Hafke, Alexander Hahn, Michael Kauch und Jens Teutrine angehören.

Gäste sollen je ein Vertreter der Parteien "Liberale Demokraten - die Sozialliberalen", "Die Sozialliberalen", "Liberal-Konservative Reformer" und "Volt" sowie der Partei der Humanisten, der Verbraucherschutzpartei und der Jugend- und Entwicklungspartei Deutschlands sowie der Vereine "Progressive Liberale" und "Frankfurter Kollegium" (Piratenpartei), und der Initiative "Vertrauen in die liberale Gesellschaft" sein.

Christian Lindner, Wolfgang Kubicki und Nicola Beer ziehen sich aus der aktiven Politik zurück; Thomas L. Kemmerich hat seinen Austritt aus der FDP erklärt.