FDP-Bundesfachausschuß Gesundheit???

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Sent: Wednesday, June 11, 2014 6:08 PM
Subject: FDP-Bundesfachausschuß Gesundheit?
 
Liebe Frau Beer,
 
Sie hatten mich vor einiger Zeit an Frau Dr. Elisabeth Pott, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Bundesfachausschusses Gesundheit der FDP verwiesen.
 
Diesem Hinweis bin ich gern vertrauensvoll nachgekommen. Leider hat Frau Dr. Pott bisher auf keine der folgenden E-Mails von mir an sie reagiert. Dies irritiert mich doch sehr.
 
Können Sie sich dieses Verhalten erklären? Ist Frau Dr. Pott erkrankt oder nicht mehr im Amt?
 
Anderenfalls spricht das Vorgehen nicht für Frau Dr. Pott und damit leider auch nicht für die FDP.
 
Vielleicht sollte der Bundesvorstand für diesen wichtigen Ausschuß lieber eine Person berufen, die auch ein Gespür für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit hat oder besser erreichbar ist.
 
Sollten die E-Mails bei Frau Dr. Pott nicht angekommen sein - eine andere E-Mail-Adresse war mir nicht bekannt - oder andere persönliche Gründe vorliegen, die mir nicht bekannt sind, dann ist das natürlich etwas anderes und völlig in Ordnung.
 
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn nun Sie oder ein Mitarbeiter von Ihnen sich der Anfragen annehmen würden bzw. würde. Mich interessieren in diesen Fällen die Antworten nach wie vor sehr!
 
Vielen Dank für Ihr Verständnis, Ihre Unterstützung und Mühe.
 
Beste Grüße
Ihr Wolfgang Gerstenhöfer
liberal - sozial und trotzdem freiheitlich
 
 
----- Original Message -----
Sent: Monday, May 05, 2014 8:14 AM
Subject: Pflegereform
 
Sehr geehrte Frau Professor Pott,
 
am vergangenen Freitag hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe angekündigt, die zweite Stufe der sogenannten Pflegereform noch vor dem Ende der laufenden Legislaturperiode umsetzen zu wollen.
 
 
 
Gibt es zu diesem Vorhaben und den Inhalten eine Sicht bzw. eine Stellungnahme der FDP? Kann ich die im Internet finden?
 
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Mühe.
 
Mit freundlich-liberalen Grüßen und den besten Wünschen für die neue Woche
Ihr Wolfgang Gerstenhöfer
liberal - sozial und trotzdem freiheitlich
 
 
----- Original Message -----
Sent: Wednesday, April 30, 2014 7:31 PM
Subject: Hebammen
 
Sehr geehrte Frau Professor Pott,
 
wahrscheinlich hatten Sie noch keine Gelegenheit, um mir zu antworten.
 
Heute konnte man den Medien entnehmen, daß Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe Vorschläge zur Lösung des Problems gemacht hat.
 
 
 
Von der FDP habe ich in diesem Zusammenhang heute nichts gelesen oder gehört.
 
Leider kenne ich nur das, was in den Medien bisher berichtet wurde, die Vorschläge selbst liegen mir nicht vor.
 
Folgende Fragen drängen sich mir - aufgrund der vorliegenden Informationen - auf:
 
1. Was ist mit den Privatpatienten?
 
2. Was ist mit Ansprüchen, die über die Behandlungskosten hinausgehen?
 
Ich muß gestehen, daß ich noch keine wirkliche Lösung des Problems erkennen kann.
 
Wie sieht die FDP das? Wäre für sie ein Versicherungsfonds eine Idee? Wer sollte ihn bedienen?
 
Mit freundlich-liberalen Grüßen und den besten Wünschen für den 1. Mai
Ihr Wolfgang Gerstenhöfer
liberal - sozial und trotzdem freiheitlich
 
 
----- Original Message -----
Sent: Friday, April 25, 2014 5:38 PM
Subject: Hebammen - eine Idee
 
Sehr geehrte Frau Professor Pott,
 
sehr gern komme ich der Anregung von Frau Beer nach und wende mich direkt an Sie - in Ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Bundesfachausschusses Gesundheit der FDP. (Vielleicht erinnern Sie sich noch an mich.)
 
Zum einen interessiert mich der FDP-Standpunkt zum Thema "Freiberufliche Hebammen und Geburtshilfe" (siehe unten) und zum anderen erlaube ich mir, aus meiner Sicht als Versicherungskaufmann dazu einen Vorschlag zu machen.
 
Die FDP könnte von Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble fordern, daß die BaFin die Haftpflichtversicherer die Tarife anders kalkulieren läßt. So könnte man eine gemeinsame Berufshaftpflichtversicherung für alle Gesundheitsberufe und -einrichtungen entwickeln, die aufgrund der Verteilung der Risiken auf mehrere und breitere Schultern mit Sicherheit zu deutlich niedrigeren Prämien führen würde. (Ab Sommer 2014 sollen die Prämien für Hebammen angeblich auf rund 5.000 Euro pro Jahr steigen.)
 
 
Eine andere Lösung, die allerdings nicht dem Erhalt des Status als Freiberufler dienen würde, könnte darin bestehen, daß man die Krankenhäuser verpflichtet, angestellte Hebammen für Hausgeburten verfügbar zu machen, und gleichzeitig das Haftungsrisiko auf das Krankenhaus bzw. den Träger überträgt.
 
Wie ist Ihre Sicht der Dinge?
 
Ich freue mich auf Ihre Antwort. Für Fragen und nähere Einzelheiten stehe ich Ihnen natürlich gern zur Verfügung.
 
Mit freundlich-liberalen Grüßen und den besten Wünschen für das bevorstehende Wochenende
Ihr Wolfgang Gerstenhöfer
liberal - sozial und trotzdem freiheitlich