Aus für die Reuschenberg-Schule? (26.4.2013)
Sehr geehrte Damen und Herren,
gehört die Reuschenberg-Schule tatsächlich bald wie ihre Namensgeberin der Vergangenheit Elsdorfs an? Damit wäre das eingetreten, was ich immer
befürchtet und wovor ich mehrfach gewarnt habe - auch öffentlich.
Die Verantwortlichen wollten es, wollten es von mir nicht hören, haben mich stattdessen öffentlich verunglimpft.
Bedanken können sich die Stadt Elsdorf und ihre Bürger primär bei der bisherigen Schulleiterin Ursula Weber und Bürgermeister Wilfried
Effertz (SPD). Auch das Amt für Schule und Bildung beim Rhein-Erft-Kreis hat seinen Anteil daran.
Leider fehlte mir die notwendige Unterstützung - vor allem von der eigenen Ratsfraktion, der damaligen FDP-Fraktion.
Wie geht es mit der Schullandschaft in der jungen Stadt Elsdorf weiter? Kein Gymnasium, keine Hauptschule. Wie lange wird es noch die
Eugen-Langen-Realschule geben?
Nun sind die Schulpolitiker, aber auch alle anderen Politiker Elsdorfs gefragt. Kommt es doch zu einer Sekundarschule, wie es SPD und Grüne
wohl wollen, nachdem sie die Gesamtschule schon nicht zur Einheitsschule für alle machen konnten? War das durch Untätigkeit von langer Hand geplant? Elsdorf braucht - nach meiner Überzeugung -
seine Hauptschule, seine Reuschenberg-Schule.
Nach der beunruhigenden Meldung über den mangelhaften Erreichungsgrad der Elsdorfer Feuerwehr, für die - anders als für Schulen und
Kindertageseinrichtungen - immer Geld vorhanden war, stellt sich nun die Frage: Wohin geht die Reise der jungen Stadt im Rhein-Erft-Kreis?
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Für Fragen und nähere Einzelheiten stehe ich Ihnen selbstverständlich gern zur Verfügung.
Mit freundlich-liberalen Grüßen
Ihr Wolfgang Gerstenhöfer
- ein sehr besorgter Elsdorfer -
Zaunkönigweg 5
50189 Elsdorf-Esch
Telefon 0 22 74 / 20 35
Zu wenig Anmeldungen in Elsdorf
Kölner Stadt-Anzeiger
Die Reuschenberg-Hauptschule in Elsdorf hat zu wenig Anmeldungen. Nun hat die Bezirksregierung mitgeteilt, dass die Hauptschule keine Eingangsklassen bilden darf. Damit wird die Schule in spätestens fünf Jahren aufgelöst. Von Britta Wonnemann ...
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Kölner Stadt-Anzeiger
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Leistungsdefizite bei der Wehr Sonntags-Post von Feuerwehren Erreichungsgrade unter 80 Prozent als nicht ausreichend, den gesetzlich geforderten Feuerschutz zu gewährleisten. Die Erreichungsgrade der Feuerwehr Elsdorf liegen zwischen 58 und 39 Prozent. Die Auswertungen der Einsatzberichte ... Alles zu diesem Thema ansehen » |
Sonntags-Post |
Entwurf eines Antrags von mir vom 28.6.2010:
"Entwicklung der Reuschenberg-Schule und der
Eugen-Langen-Realschule
hiermit beantragen wir namens und im Auftrag der Fraktionen von CDU und FDP im Rat der Gemeinde Elsdorf die Aufnahme des oben genannten
Betreffs als Tagesordnungspunkt für eine der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Jugend, Schule, Soziales und Sport im 2. Halbjahr 2010.
Zu diesem Tagesordnungspunkt sind die beiden Schulleiter mit der Bitte einzuladen, im Ausschuss für Jugend, Schule, Soziales und Sport in seiner Eigenschaft als Schulausschuss darüber zu berichten,
- wie sie die Entwicklung der von ihnen geleiteten Schulen in den kommenden Jahren sehen,
- welche besonderen Angebote, Qualifikationen und vor allem Alleinstellungsmerkmale ihre Schulen auszeichnen und
- mit welchen Maßnahmen und bei welchen Gelegenheiten sie diese mit dem Ziel verbreiten, neue Schüler zu gewinnen.
Dabei sollen sie vor allem die Inhalte der §§ 3 (Schulprogramm), 4 (Zusammenarbeit mit anderen Schulen), 5 (Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern) und 29 (Unterrichtsvorgaben) des Schulgesetzes berücksichtigen.
In diesem Zusammenhang interessiert uns auch,
- ob und gegebenenfalls welche Erkenntnisse es über das Image der beiden Schulen gibt,
- wie viele potenzielle Schüler der beiden Schulen, die in der Gemeinde Elsdorf wohnen, weiterführende Schulen außerhalb des Gemeindegebiets besuchen und
- wie viele Schüler die beiden Schulen besuchen, die außerhalb der Gemeinde Elsdorf wohnen.
Selbstverständlich sollen die beiden Schulleiter auch gebeten werden, Wünsche, Forderungen und Erwartungen an den Schulausschuss bzw. den Schulträger zu formulieren.
Wir bitten außerdem darum, über diese Sitzung und ihren Beratungsgegenstand auch ausdrücklich die Lehrerräte, die Schulpflegschaften und die Schülerräte der beiden Schulen so rechtzeitig zu informieren, damit diese Gelegenheit haben, Vertreter zu entsenden. Wir würden deren Teilnahme sehr begrüßen."
Zu diesem Tagesordnungspunkt sind die beiden Schulleiter mit der Bitte einzuladen, im Ausschuss für Jugend, Schule, Soziales und Sport in seiner Eigenschaft als Schulausschuss darüber zu berichten,
- wie sie die Entwicklung der von ihnen geleiteten Schulen in den kommenden Jahren sehen,
- welche besonderen Angebote, Qualifikationen und vor allem Alleinstellungsmerkmale ihre Schulen auszeichnen und
- mit welchen Maßnahmen und bei welchen Gelegenheiten sie diese mit dem Ziel verbreiten, neue Schüler zu gewinnen.
Dabei sollen sie vor allem die Inhalte der §§ 3 (Schulprogramm), 4 (Zusammenarbeit mit anderen Schulen), 5 (Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern) und 29 (Unterrichtsvorgaben) des Schulgesetzes berücksichtigen.
In diesem Zusammenhang interessiert uns auch,
- ob und gegebenenfalls welche Erkenntnisse es über das Image der beiden Schulen gibt,
- wie viele potenzielle Schüler der beiden Schulen, die in der Gemeinde Elsdorf wohnen, weiterführende Schulen außerhalb des Gemeindegebiets besuchen und
- wie viele Schüler die beiden Schulen besuchen, die außerhalb der Gemeinde Elsdorf wohnen.
Selbstverständlich sollen die beiden Schulleiter auch gebeten werden, Wünsche, Forderungen und Erwartungen an den Schulausschuss bzw. den Schulträger zu formulieren.
Wir bitten außerdem darum, über diese Sitzung und ihren Beratungsgegenstand auch ausdrücklich die Lehrerräte, die Schulpflegschaften und die Schülerräte der beiden Schulen so rechtzeitig zu informieren, damit diese Gelegenheit haben, Vertreter zu entsenden. Wir würden deren Teilnahme sehr begrüßen."