Sinn und Zweck der privaten Versicherungswirtschaft in einer Sozialen Marktwirtschaft

Von: Wolfgang Gerstenhöfer [mailto:wolfgang.gerstenhoefer@gmx.de]

Gesendet: Sonntag, 17. Oktober 2021 18:00

An: 'poststelle@bafin.de'

Cc: 'finanzausschuss@bundestag.de'; 'rechtsausschuss@bundestag.de'; 'antje.tillmann@bundestag.de'; 'elisabeth.winkelmeier-becker@bundestag.de'; 'lothar.binding@bundestag.de'; 'johannes.fechner@bundestag.de'; 'florian.toncar@bundestag.de'; 'katharina.kloke@bundestag.de'; 'lisa.paus@bundestag.de'; 'tabea.roessner@bundestag.de'; 'fabio.demasi@bundestag.de'; 'niema.movassat@bundestag.de'; 'buerger@afdbundestag.de'; 'info@thomas-sattelberger.de'; Versicherten, Bund der; 'berlin@gdv.de'; 'info@vzbv.de'; 'mail@bundestag.de'; 'Beschwerde'; 'info@neue-assekuranz-gewerkschaft.de'; 'info@bmas.bund.de'; 'info@bmwi.bund.de'; 'internetpost@bundesregierung.de'; 'poststelle@bmi.bund.de'; 'innenausschuss@bundestag.de'; 'poststelle@bbk.bund.de'; 'buergerbuero@stk.rlp.de'; 'armin.laschet@landtag.nrw.de'; 'poststelle@bmjv.bund.de'; 'Poststelle@bmf.bund.de'; 'christian.lindner@bundestag.de'; 'annalena.baerbock@bundestag.de'; 'robert.habeck@bundestag.de'; 'volker.wissing@bundestag.de'

Betreff: E-Mail an Herrn Gregorius, BaFin - Sinn und Zweck der privaten Versicherungswirtschaft in einer Sozialen Marktwirtschaft

 

Sehr geehrter Herr Gregorius,

 

Sie schreiben mir am 11.10.2021 aufgrund meiner folgenden E-Mail an die Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, Frau Christine Lambrecht, und den Bundesminister der Finanzen, Herrn Olaf Scholz, daß Sie mich nur erneut auf Ihre fehlende Zuständigkeit hinweisen können.

 

Warum schreiben Sie mir, wenn Sie gar nicht zuständig sind und ich Sie auch gar nicht angeschrieben habe? Muß man das verstehen?

 

Ich warte bis heute auf eine Antwort von denjenigen, die ich angeschrieben habe.

 

Anscheinend haben weder das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz noch das Bundesministerium der Finanzen und ihre jeweiligen Leiter es nötig, einem Bürger aufgrund einer Eingabe zu antworten. Das ist sehr bedauerlich.

 

Es spricht leider auch nicht für Herrn Olaf Scholz, der sich zur Zeit anschickt, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland zu werden.

 

Sie brauchen mir übrigens tatsächlich nicht zu antworten, auch wenn ich Sie dieses Mal angeschrieben habe. Sie sind nämlich nicht mein Ansprechpartner und auch nicht Ihr Chef Herr Mark Branson.

 

Mit freundlichen Grüßen - auch an Herrn Branson

Wolfgang Gerstenhöfer

 

Von: Wolfgang Gerstenhöfer [mailto:wolfgang.gerstenhoefer@gmx.de]

Gesendet: Mittwoch, 28. Juli 2021 13:35

An: 'poststelle@bmjv.bund.de'; 'Poststelle@bmf.bund.de'

Cc: 'finanzausschuss@bundestag.de'; 'rechtsausschuss@bundestag.de'; 'antje.tillmann@bundestag.de'; 'elisabeth.winkelmeier-becker@bundestag.de'; 'lothar.binding@bundestag.de'; 'johannes.fechner@bundestag.de'; 'florian.toncar@bundestag.de'; 'katharina.kloke@bundestag.de'; 'lisa.paus@bundestag.de'; 'tabea.roessner@bundestag.de'; 'fabio.demasi@bundestag.de'; 'niema.movassat@bundestag.de'; 'buerger@afdbundestag.de'; 'info@thomas-sattelberger.de'; Versicherten, Bund der; 'berlin@gdv.de'; 'poststelle@bafin.de'; 'info@vzbv.de'; 'mail@bundestag.de'; 'Beschwerde'; 'info@neue-assekuranz-gewerkschaft.de'; 'info@bmas.bund.de'; 'info@bmwi.bund.de'; 'internetpost@bundesregierung.de'; 'poststelle@bmi.bund.de'; 'innenausschuss@bundestag.de'; 'poststelle@bbk.bund.de'; 'buergerbuero@stk.rlp.de'; 'armin.laschet@landtag.nrw.de'

Betreff: AW: Sinn und Zweck der privaten Versicherungswirtschaft in einer Sozialen Marktwirtschaft

 

An die

Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz

Frau Christine Lambrecht

 

An den

Bundesminister der Finanzen

Herrn Olaf Scholz

 

Sehr geehrte Frau Bundesministerin, sehr geehrter Herr Bundesminister,

 

zwar habe ich bis heute keine Antwort von Ihnen oder in Ihrem Auftrag bekommen, aber durch die Folgen der Unwetter vor allem zwischen dem 14. und 16. Juli dieses Jahres bekommt das Thema (leider) schneller eine aktuelle Bedeutung, als ich es selbst seinerzeit vermutet hätte.

 

Sie sollten sich vielleicht doch dem Thema widmen und es nicht länger ignorieren.

 

Mit vorzüglicher Hochachtung

Wolfgang Gerstenhöfer

 

Zaunkönigweg 5

50189 Elsdorf/Rheinland

(Rhein-Erft-Kreis)

 

Von: Wolfgang Gerstenhöfer [mailto:wolfgang.gerstenhoefer@gmx.de]

Gesendet: Mittwoch, 27. Juni 2018 19:10

An: 'poststelle@bmjv.bund.de'; 'Poststelle@bmf.bund.de'

Cc: 'finanzausschuss@bundestag.de'; 'rechtsausschuss@bundestag.de'; 'antje.tillmann@bundestag.de'; 'elisabeth.winkelmeier-becker@bundestag.de'; 'lothar.binding@bundestag.de'; 'johannes.fechner@bundestag.de'; 'florian.toncar@bundestag.de'; 'katharina.kloke@bundestag.de'; 'lisa.paus@bundestag.de'; 'tabea.roessner@bundestag.de'; 'fabio.demasi@bundestag.de'; 'niema.movassat@bundestag.de'; 'buerger@afdbundestag.de'; 'info@thomas-sattelberger.de'; Versicherten, Bund der; 'berlin@gdv.de'; 'poststelle@bafin.de'; 'info@vzbv.de'; 'mail@bundestag.de'; 'Beschwerde'; 'info@neue-assekuranz-gewerkschaft.de'; 'info@bmas.bund.de'; 'info@bmwi.bund.de'; 'internetpost@bundesregierung.de'

Betreff: AW: Sinn und Zweck der privaten Versicherungswirtschaft in einer Sozialen Marktwirtschaft

 

An die

Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz

Frau Dr. Katarina Barley

 

An den

Bundesminister der Finanzen

Herrn Olaf Scholz

 

Sehr geehrte Frau Bundesministerin, sehr geehrter Herr Bundesminister,

 

leider hatten Sie noch keine Gelegenheit, mir auf meine folgende E-Mail zu antworten bzw. antworten zu lassen.

 

Mich würde Ihre politische Meinung, sehr geehrte Frau Dr. Barley, sehr geehrter Herr Scholz, zu dieser Thematik sehr interessieren.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Wolfgang Gerstenhöfer

 

Von: Wolfgang Gerstenhöfer [mailto:wolfgang.gerstenhoefer@gmx.de]

Gesendet: Montag, 19. März 2018 09:18

An: 'poststelle@bmjv.bund.de'; 'Poststelle@bmf.bund.de'

Cc: 'finanzausschuss@bundestag.de'; 'rechtsausschuss@bundestag.de'; 'bpischetsrieder@munichre.com'; 'antje.tillmann@bundestag.de'; 'elisabeth.winkelmeier-becker@bundestag.de'; 'lothar.binding@bundestag.de'; 'johannes.fechner@bundestag.de'; 'florian.toncar@bundestag.de'; 'katharina.kloke@bundestag.de'; 'lisa.paus@bundestag.de'; 'tabea.roessner@bundestag.de'; 'fabio.demasi@bundestag.de'; 'niema.movassat@bundestag.de'; 'buerger@afdbundestag.de'

Betreff: Sinn und Zweck der privaten Versicherungswirtschaft in einer Sozialen Marktwirtschaft

 

An die

Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz

Frau Dr. Katarina Barley

 

An den

Bundesminister der Finanzen

Herrn Olaf Scholz

 

"Bestandsbereinigungen" in der Versicherungswirtschaft

 

Sehr geehrte Frau Bundesministerin, sehr geehrter Herr Bundesminister,

 

die ERGO Group als Teil der Münchener-Rück-Gruppe und leider wohl auch andere Versicherungskonzerne führen anscheinend zur Zeit größere "Bestandsbereinigungen" durch.

 

Hintergrund ist wahrscheinlich die Nullzinspolitik der Europäischen Zentalbank: Da Zinsgewinne auf dem Kapitalmarkt für die Versicherungsunternehmen immer schwieriger zu realisieren sind, versuchen sie, das versicherungsgeschäftliche Ergebnis zu verbessern, indem sie Versicherungsverträge kündigen, wenn die Versicherungsnehmer von ihrem Recht Gebrauch machen, für einen Versicherungsfall Leistungen zu beanspruchen.

 

Damit stellen diese Versicherer den Sinn der privaten Versicherungswirtschaft für die Volkswirtschaft in Frage. Die Risiken, die Versichertengemeinschaften tragen sollen, werden wieder auf die einzelnen Bürger, Familien übertragen und werden letztendlich z. B. über Sozialleistungen den Staat, die Steuerzahler belasten. Hinzu kommt, daß es zu einer weiteren sozialen Spaltung der Gesellschaft kommen wird.

 

Eigentum verpflichtet: Es hat Zeiten gegeben, in denen war sich die deutsche Versicherungswirtschaft und waren sich vor allem die Mitglieder ihrer Aufsichtsräte und Vorstände ihrer sozialen Verantwortung bewußt und hatten sie nicht nur Eurozeichen in den Augen ...

 

Zu dieser Einschätzung komme ich - selbst übrigens ausgebildeter Versicherungskaufmann - aufgrund eigener Erfahrung und von Rückmeldungen aus der Versicherungsbranche.

 

Hier zu Ihrer Information mein Fall:

 

Die Kündigung meiner Wohngebäudeversicherung durch die ERGO Versicherung AG aufgrund von zwei Schadenfällen in einem Zeitraum von fast 20 Versicherungsjahren hat meine beiden noch minderjährigen Töchter (Halbwaisen) und mich (voll erwerbsgeminderter Witwer) in eine sehr prekäre Lage gebracht.

 

Seit dem 21. Februar 2018 haben wir für unser Haus, für unser Heim keinen Versicherungsschutz mehr. Ich sehe meine Töchter und mich in letzter Konsequenz durch Obdachlosigkeit bedroht.

 

Ich habe einen Versicherungsmakler mit der Suche nach einem neuen Versicherer beauftragt, bisher ist er nicht erfolgreich gewesen.

 

Bei mir bekommt die Angelegenheit noch einen besonders bitteren Beigeschmack, den ich Ihnen nicht vorenthalten will:

 

Da komme ich nach einem Krankenhausaufenthalt wegen einer Krebsoperation nach Hause und finde zuerst die Bestätigung der Aufhebung meiner Wohngebäudeversicherung zum 21. Februar 2018 durch das ERGO-Beratungscenter Köln und dann die Kündigung dieser Versicherung durch die Herren Hofmann und Eisenhauer vom Vorstand der ERGO Versicherung AG in meiner Post.

 

Ich selbst war vom 1. September 1986 bis zu meiner krankheitsbedingten Kündigung zum 31. März 2011 Mitarbeiter der DKV Deutsche Krankenversicherung bzw. der ERGO Versicherungsgruppe AG (heute: ERGO Group AG). Meine Frau war es vom 1. September 1986 bis zu ihrem sehr plötzlichen und völlig unerwarteten Tod am 20. August 2014.

 

Unsere Versicherungen hatten wir immer innerhalb des Konzerns - mit einem entsprechenden Mitarbeiternachlaß. Zu Zeiten von Allianz, DKV und Hamburg-Mannheimer hätte es nie eine Kündigung einer "Mitarbeiterversicherung" gegeben.

 

Die Wohngebäudeversicherung bestand zunächst bei der Allianz als damaligen Kooperationspartner und Aktionär der DKV, dann nach dem Zusammenschluß von DKV, D.A.S., Hamburg-Mannheimer und Victoria zur ERGO bei der Victoria Versicherung AG bzw. der ERGO Versicherung AG.

 

Nach dem Tod meiner Frau wurde mir als Versicherungsnehmer der Status eines Mitarbeiters bzw. eines DKV- bzw. ERGO-Rentners zuerkannt, so daß mir auch weiterhin ein Mitarbeiternachlaß eingeräumt wird bzw. wurde.

 

So hat es mir seinerzeit am 18. September 2014 der damalige Leiter des Beratungscenters Köln der ERGO mitgeteilt.

 

An dieser Absprache - meines Wissens mit dem Arbeitsdirekter Herrn Dr. Ulf Mainzer - im Zusammenhang mit dem Tod meiner Frau - quasi als eine Art von zusätzlicher Hinterbliebenenversorgung - war seinerzeit unter anderem die Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats der DKV und des Betriebsrats der DKV-Hauptverwaltung in Köln beteiligt.

 

Schreiben sowohl an den Vorsitzenden des Vorstands der ERGO Group AG, Herrn Dr. Markus Rieß, als auch an den Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München, Herrn Dr. Bernd Pischetsrieder, haben zu keinem Sinneswandel geführt.

 

Mir geht es hier aber nicht in erster Linie um meinen eigenen Fall, wenn ich diesen auch durchaus als exemplarisch ansehe und die Kündigung - zwar nicht versicherungsvertragsrechtlich, aber arbeitsrechtlich - für inakzeptabel halte, sondern primär um die grundsätzlichen Auswirkungen des aktuellen Vorgehens innerhalb des privaten Versicherungswesens.

 

Ich denke, daß hier (leider) die Politik, der Staat gefragt sind, Sie gefragt sind, um die zuständigen Aufsichtsräte und Vorstände wieder an ihre Pflichten zu erinnern.

 

Da sollen Lebensversicherungsverträge an zweifelhafte Unternehmen verkauft werden und nun kommen noch die "Bestandsbereinigungen" in der Sachversicherung.

 

Dieses Geschäftsgebaren hat nach meinem Verständnis nicht mehr viel mit der ursprünglichen Idee der Sozialen Marktwirtschaft zu tun.

 

Bitte nehmen Sie sich dieser Angelegenheit im Interesse der Versicherten, der Verbraucher, aber auch unserer Volkswirtschaft und der Steuerzahler an.

 

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, Ihr Verständnis, Ihre Unterstützung und Mühe. Für Fragen und nähere Einzelheiten stehe ich Ihnen und Ihren Mitarbeitern selbstverständlich gern zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Wolfgang Gerstenhöfer

 

Zaunkönigweg 5

50189 Elsdorf/Rheinland

 

Von: Wolfgang Gerstenhöfer [mailto:wolfgang.gerstenhoefer@gmx.de]

Gesendet: Freitag, 18. Mai 2018 17:50

An: 'poststelle@bafin.de'

Cc: 'poststelle@bmjv.bund.de'; 'Poststelle@bmf.bund.de'; 'info@bmas.bund.de'; 'info@bmwi.bund.de'; 'internetpost@bundesregierung.de'; 'mail@bundestag.de'; 'rechtsausschuss@bundestag.de'; 'finanzausschuss@bundestag.de'

Betreff: AW: Sinn und Zweck der privaten Versicherungswirtschaft in einer Sozialen Marktwirtschaft

 

An den

Präsidenten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Herrn Felix Hufeld

 

Kopien an

die Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz

Frau Dr. Katarina Barley

 

den Bundesminister der Finanzen

Herrn Olaf Scholz

 

Brief von Frau Wood von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (GZ: VBS 4-QB 4400-5472-2018/0031; 2018/0955784)

 

Sehr geehrter Herr Hufeld,

 

den in Ihrem Auftrag geschriebenen Brief Ihrer Abteilung Verbraucherschutz habe ich erhalten.

 

So kann man sich täuschen. Da habe ich Ihre Funktion wohl deutlich überschätzt. Das tut mir sehr leid.

 

Wie kommt allerdings Ihre Mitarbeiterin zu ihrer Behauptung, daß ich gefordert hätte, daß unverzüglich eine staatliche Grund- und Eigentümerversicherung zum Schutz aller Hauseigentümerr durch- bzw. umgesetzt werden sollte?

 

Mir ging es genau darum, eine solche Regelung durch vorbeugendes Handeln und Einwirken auf die Versicherer zu vermeiden.

 

Daß mir Ihre Anstalt nicht unmittelbar behilflich sein kann, ist mir durchaus klar.

 

Daher hatte ich meine ursprüngliche E-Mail auch gar nicht an Sie geschickt.

 

Da ich vermute, daß Sie meine E-Mail vom Bundesministerium der Finanzen weitergeleitet bekommen haben, sieht man anscheinend auch dort Ihre Aufgabenstellung anders als Sie selbst. Sehr interessant ...

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Wolfgang Gerstenhöfer

 

Zaunkönigweg 5

50189 Elsdorf/Rheinland